Unsere Mitarbeiterin Marcella Jörg berichtet im Interview von ihren Erfahrungen
Für so manch digitale Nomaden oder Freelancer ist das gleichzeitige Reisen und Arbeiten von verschiedenen Orten aus vermutlich bekannt. Das Konzept wird auch „Workation“ genannt und verbindet die englischen Begriffe „work und „vacation“ miteinander. Bei EXCONCEPT gehört Flexibilität und Remote-Work inzwischen zum Alltag – warum das Homeoffice also nicht mal an einen anderen Ort verlegen? Das dachte sich auch unsere Kollegin Marcella und packte ihren Koffer und Laptop ein, um für ein paar Wochen von Südtirol aus zu arbeiten. Welche Erfahrungen sie während ihrer Workation gemacht hat, erzählt sie uns hier.
Marcella, wie bist du auf die Idee gekommen, statt Urlaub direkt vier Wochen Workation in Südtirol zu machen?
War dir das Konzept von Workation bereits vorher bekannt?
Ja, dieses Konzept gibt es bereits schon etwas länger, wenn man zum Beispiel auch an „Work and Travel“ denkt. Da Remote Work bei EXCONCEPT ja auch möglich ist und ich eben sehr gerne reise, wollte ich das schon immer mal ausprobieren. Ich finde die Idee super, das Nützliche mit dem Schönen so gut verbinden zu können. Ich habe Workation letztes Jahr auch schon mal innerhalb Deutschlands gemacht. Damals war ich beispielsweise in Köln, Hamburg oder in Bremen, um dort Freunde zu besuchen und nach der Arbeit treffen zu können.
Marcella Jörg - Marketing- und Sales-Manager
„Ich kann jedem eine Workation empfehlen, der offen für etwas Neues ist, gerne reist und diese Erfahrung einmal machen möchte.“
Workation als Balance zwischen Urlaub und Arbeit
Dort arbeiten, wo andere Urlaub machen – Was reizt dich besonders an Workation?
An Workation reizt mich besonders die Flexibilität und die Möglichkeit, mal einen anderen Arbeitsplatz und somit auch einen Tapetenwechsel zu haben. Hier in Südtirol kann ich nach getaner Arbeit abends und am Wochenende sehr gut abschalten, entspannen und meine Familie besuchen. Gleichzeitig kann ich neue Orte erkunden und einfach etwas Schönes unternehmen. Die ganzen Eindrücke wirken sich meiner Meinung nach auch sehr positiv auf die kreativen Aspekte meiner Arbeit aus.
Wie organisierst du dich beziehungsweise was brauchst du, um auch im europäischen Ausland produktiv zu sein?
Das Wichtigste ist natürlich funktionierendes WLAN und ein ruhiger Arbeitsplatz, um hier produktiv arbeiten zu können. Meinen Arbeitsalltag starte ich ansonsten ähnlich wie in Deutschland: ich stehe früh auf und höre morgens immer meinen Nachrichtenpodcast oder Radio und starte dann entspannt mit einem Kaffee und einem guten Frühstück in den Tag. Je nach anstehenden Aufgaben sowie Terminen und natürlich meinem Aufenthaltsort richte ich mir dann einen komfortablen Arbeitsplatz ein, prüfe meine E-Mails und arbeite anschließend meine To-Do-Liste in Ruhe ab. Es hilft, eine gewisse Routine beizubehalten, egal, von wo aus man arbeitet.
Fällt es dir schwer oder leicht, deinen Arbeitstag während der Workation zu beenden?
Wie kannst du in der Zeit Arbeit und Urlaub gut voneinander trennen?
Bei mir ist das ähnlich wie zu Hause im Home-Office. Eine räumliche Trennung ist mir wichtig und das möchte ich auch bei Workation beibehalten, um meine Routine und eine fokussierte Arbeit einzuhalten. Ansonsten hilft mir neben einer guten Zeiteinteilung meiner Aufgaben vor allem, dass ich gerade für diese Workation hier in Südtirol zunächst erst einmal eine Woche Urlaub eingeplant hatte, um meine Familie zu sehen und Skifahren gehen zu können. Dadurch konnte ich mich in den anschließenden Wochen erholter und konzentrierter an meine Aufgaben setzen.
Arbeit mit Ausblick