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Shopware 6 Erlebniswelten – Das sollten Sie zum Feature wissen

von | 18. Mrz 2021

shopware 6 erlebniswelten

Die Erlebniswelten von Shopware 6 sind ein würdiger Nachfolger für das Einkaufswelten-Feature, das mit der Shopware-5-Version erstmalig eingeführt wurde. Wir werfen für Sie einen Blick auf die Verbesserungen, Einsatzmöglichkeiten und zukünftigen Entwicklungen des Shopware-Features und fassen Wissenswertes zusammen.

Die Shopware 6 Erlebniswelten bereichern das Kundenerlebnis

Nachdem bereits mit den Einkaufswelten in Shopware 5 die Trennung von Online-Shop und Content-Management-System aufgehoben wurde, gelingt es mit den Shopware 6 Erlebniswelten, die Inhalte und den E-Commerce endgültig zusammen zu bringen. Das Shopping-Erlebnis der Kunden erweitert sich um inhaltliche Mehrwerte und emotionale Aspekte. So können in den neuen Erlebniswelten bestimmte Shopseiten mit sehr individuellen Inhalten entstehen, die der Shopbetreiber jetzt auch zentral bearbeiten und organisieren kann.

Sollen Seiten mit gleichem Layout entstehen, müssen Sie diese nicht mehr wie in Shopware 5 duplizieren, sondern man kann das entsprechende Layout einfach mehreren Seiten unkompliziert zuweisen.

Eine weitere Neuerung der Erlebniswelten ist der Navigator, der die Umstrukturierung beziehungsweise Neupositionierung von Inhaltsblöcken bei der Bearbeitung vereinfacht. Darüber hinaus verfügt der Seiteneditor – der nach dem „What-you-see-is-what-you-get“-Prinzip alle Inhalte schon während der Bearbeitung so anzeigt, wie sie auch im Frontend zu sehen sind – ebenfalls über eine Live-Vorschau. Mit dieser Vorschau lässt sich bereits im Bearbeitungsprozess zwischen den Ansichten auf verschiedenen Endgeräten (Mobile, Tablet, Desktop) problemlos wechseln, sowie die gewünschte Optik der Shopseiten prüfen.

Auf diese Weise erhalten die Nutzer optimierte Inhalte und Ansichten des Online-Shops für ein störungsfreies Kundenerlebnis auf allen Endgeräten.

schmatische Darstellung einer Produktdetailseite

Backend der Shopware 6 Erlebniswelten

Sie wollen wissen, was es noch für Unterschiede zwischen Shopware 5 und Shopware 6 gibt? Lesen Sie mehr dazu in unserem Artikel.

zum Vergleich Shopware 5 und 6

Welche Vorteile bringen die Erlebniswelten

Mit den genannten Anpassungen und Verbesserungen gelingt es den Erlebniswelten von Shopware 6, die Erstellung und Gestaltung der verschiedenen Shopseiten wie Service-, Kategorie- oder Produktseiten und Landingpages noch weiter zu vereinfachen. Dabei unterstützt das übersichtlich gestaltete Backend die intuitive Benutzerführung und ermöglicht den Mitarbeitern einen schnellen Einstieg in die Arbeit mit dem CMS. Dank der zentralen Ablage erleichtert sich nicht nur die Verwaltung der jeweiligen Seiteninhalte, sondern auch das Ausspielen der entsprechenden Inhalte für die unterschiedlichen Verkaufskanäle. Mit den Möglichkeiten zur Individualisierung der Seiteninhalte und den Eigenschaften von Shopware 6 passen sich die Erlebniswelten an die Anforderungen an einen modernen Online-Shop problemlos an.
Der große Vorteil für die Kunden besteht hier in der Verflechtung von Commerce mit weiterführenden Inhalten. Mittels Storytellings können den Kunden wichtige Mehrwerte rund um die Produkte geboten und gezielter auf die verschiedenen Phasen der Customer Journey eingegangen werden. Sind die Inhalte gut auf die Anforderungen der Kunden abgestimmt, gibt es für diese weniger Gründe, den Online-Shop zu verlassen, wenn bereits alle gesuchten Informationen vorhanden sind.

Beispiele von Shopware 6 Erlebniswelten

Ansicht einer Produktdetailseite von Bungalow

Shopware 6 Online-Shop von Fürstenberg

Online-Shop von schlafgut

Online-Shop von schlafgut mit Shopware 6

Online-Shop von mybikestore

Online-Shop mit Shopware 6 von mybikestore

Wie können Shopbetreiber die Shopware 6 Erlebniswelten einsetzen?

Die Erlebniswelten unterstützen vorrangig die unterschiedlichen Phasen der Customer Journey. Sie bauen mit der Vermittlung von Fachkenntnissen zum Produktsortiment das Kundenvertrauen in die Expertise des Shopbetreibers auf. Mit den unterschiedlichen Seitentypen, die über die Erlebniswelten gestaltet werden können, entstehen nicht einfach nur Produktlisten oder Detailseiten. Shopinhaber können ebenso verschiedene Sortimentsbereiche um Zusatzinformationen zu Herstellungsverfahren, Nachhaltigkeit oder ähnlichen Themen ergänzen. Weisen Sie das so erstellte Seitenlayout anschließend der jeweiligen Kategorie zu.
Ebenso lassen sich kleinere oder umfangreichere Landingpages zu bestimmten Aktionen oder Events erstellen. Sie können beispielsweise eine Sommerkollektion gegenüber bestimmten Kundengruppen bewerben. Darüber hinaus verfügen die Shopware 6 Erlebniswelten über separate Layouts und Inhaltselemente für die verschiedenen Serviceseiten. Dadurch funktioniert der Online-Shop auch ohne angebundene Website als eigenständige Online-Präsenz.

Mit den rasanten Entwicklungen im E-Commerce und den wachsenden Ansprüchen der Online-Shopper sind es zwei Aspekte, die die Erlebniswelten außerdem aufgreifen:

 

  • Eine zielgruppenspezifische Ansprache, die dem Kundenwunsch nach Personalisierung entspricht.
  • Internationalisierung der Inhalte, da mehr und mehr Online-Shops nicht nur den Heimatmarkt ansprechen, sondern sich ebenso an internationale Kunden richten.

So lassen sich die Funktionalitäten von Shopware 6 – genauer gesagt dem Rule Builder und den Erlebniswelten – verbinden, damit bestimmte Zielgruppen bestimmte Seiten beziehungsweise Inhalte angezeigt bekommen. Zum Beispiel können Shopbetreiber im Rule Builder Regeln hinterlegen, nach denen Sonderaktionen oder Produktvorschauen nur angezeigt werden, sobald die Kunden eingeloggt sind. Ähnliches kann für übersetzte Seiteninhalten passieren. Mittels Regel legt der Shopbesitzer fest, dass beim Wechseln der Shopsprache die jeweiligen Shopinhalte in der entsprechenden Sprache ausgegeben werden.

Shopware arbeitet natürlich konstant an der Weiterentwicklung der Shopware 6 Features und so werden auch die Erlebniswelten weitere Neuerungen erhalten. Das Unternehmen ist gerade dabei, das Layout der Produktdetailseiten zu verbessern und die Individualisierung einzelner Seiten wie auch die Weiterverwendung von Blockinhalten auf weiteren Seiten umzusetzen.